Verkehrspolitik hinter Klostermauern

Von | 11. März 2020

Klaus Holetschek ist seit Anfang Februar Staatssekretär für Bau und Verkehr in der Münchner Staatskanzlei. Nun ging er ins Kloster, allerdings nicht um zu beten, sondern um über wichtige Straßenbauprojekte im Landkreis zu sprechen.

"Verkehr ist im Landkreis Tirschenreuth ein zunehmend wichtiges Thema", so Landtagsabgeordneter Tobias Reiß (CSU). Er lud deswegen zu einem verkehrspolitischen Austausch mit dem neuen Staatssekretär im Bayerischen Bau- und Verkehrsministerium, Klaus Holetschek (CSU), ins Kloster Waldsassen ein. Im Mittelpunkt standen dabei Millionenprojekte in Plößberg, Tirschenreuth, Waldershof und Waldsassen. Die Planung verschiedener Ortsumgehungen zur Entlastung von Ortsdurchfahrten sei derzeit eine der größten Herausforderungen im Landkreis, so Reiß.

Im Sommer Spatenstich

Margit Bayer, Bürgermeisterkandidatin in der Stadt Waldershof, war vor allem ein baldiger Baubeginn für die lange ersehnte Ortsumgehung ihrer Stadt das zentrale Anliegen. Staatssekretär Holetschek versicherte, dass die Finanzierung gesichert ist und die Baumaßnahmen mit einem Spatenstich im Sommer starten können. Mit Kosten von gut 32 Millionen Euro sei die Ortsumgehung eines der größten Staatsstraßenbauprojekte in Bayern. Zunächst müssten sieben, teils wegen der Bahnlinie sehr aufwendige Brückenbauwerke neu errichten werden. In diesem Jahr werde ab August die Unterführung für den vorhandenen Geh- und Radweg erstellt….

Quelle und ganzer Text: https://www.onetz.de/oberpfalz/tirschenreuth/verkehrspolitik-klostermauern-id2991678.html