Stadtverwaltung Furth im Wald besucht Tirschenreuth

Von | 5. Juni 2019

Die Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“ wirkt noch immer positiv nach. Sei es bei der Stadtentwicklung, die explosionsartig voranschreitet oder als gutes Beispiel für künftige Gartenschau-Ausrichter.

Kürzlich unternahm die Stadtverwaltung von Furth im Wald, der Gartenschau-Stadt 2025, ihren Betriebsausflug nach Tirschenreuth, um sich das ehemalige Gartenschau-Gelände anzusehen und sich über die nachfolgende Entwicklung der Stadt zu informieren. Bürgermeister Franz Stahl freute sich sehr, seinen Kollegen Sandro Bauer mit dessen Beschäftigten vor Ort begrüßen zu können und wartete mit einer beeindruckenden Übersicht zur Stadtentwicklung auf. Für den Geschäftsführer der Gartenschau, Josef Beer, hatte er jede Menge Tipps dabei.

Vor allem, betonte Stahl, habe die Bevölkerung geschlossen hinter der Gartenschau gestanden und sei noch jetzt überaus engagiert dabei. Durch die frühzeitige Gründung des Fördervereins Fischhofpark konnten die Weichen entsprechend gestellt werden und blieb das Areal fasst wie zu Zeiten der Gartenschau. Hochqualitative Events, wie etwa der "cooltour-Sommer", würden die Menschen begeistern, die in Scharen zu den Veranstaltungen in den Fischhofpark kämen. Doch auch die Bewirtung und Betreuung der Verkaufsstände bei den Festen würde von den Vereinen hervorragend gemanagt. Deshalb habe man sich auch sofort ein weiteres Mal für eine Wiederholung der Gartenschau beworben, erklärte Stahl auf die Anfrage seines Kollegen Sandro Bauer. Und auch dafür habe sich die Bevölkerung sofort begeistert und mitgemacht. Es kam dann zwar anders, aber die jetzige Entwicklung habe das geplante neue Gartenschau-Projekt 2022 umgewandelt in das Projekt „StadtGrün“. Und, zeigte sich Stahl optimistisch: „Wir werden dieses Projekt mindestens vor dem Beginn der Gartenschau 2022 fertiggestellt haben!“



 

Weiter stellte er die derzeit laufenden Bauprojekte, angefangen von der OTH in der Fronfeste, der früheren Polizeiinspektion in der Nachbarschaft des Fischhofparks, die Umbaumaßnahmen zum neuen „Rathaus II“ am Maximilianplatz, über die Baumaßnahmen am historischen Rathaus bis zum neuen Feuerwehrgerätehaus oder den Baumaßnahmen am ehemaligen Weinmann-Haus und den dahinterliegenden Arkaden vor.

In den letzten Jahren seien gut 128 Mio. Euro verbaut worden, wobei aber nur etwa 18 Mio. Euro von der Stadt bezahlt werden mussten. Und bei all diesen Ausgaben sei auch noch der Schuldenstand des kommunalen Haushalts zurückgefahren worden.

Dafür habe man jetzt einen neuen Marktplatz, der das „Wohnzimmer“ der Stadt darstelle, das Amt für Ländliche Entwicklung, eine neue Polizeiinspektion, ein neues Feuerwehrgerätehaus und derzeit viele Baukräne im Stadtgebiet verteilt….

Quelle und ganzer Text: https://www.onetz.de/oberpfalz/tirschenreuth/stadtverwaltung-furth-wald-besucht-tirschenreuth-id2745150.html