Meisterwerk in der Stadtentwicklung

Von | 16. Juni 2013

Tirschenreuth. Fischhofbrücke, Stadtsee und Max-Gleißner-Spannband-Brücke sind die zentralen und herausragenden Elemente der Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“. Von diesen einzigartigen Bauwerken inspiriert und schwer beeindruckt machte sich der JU Bezirksverband Oberpfalz, der JU Kreisverband Tirschenreuth und die Junge Union in der Kreisstadt Tirschenreuth auf dem Weg um sich von Gartenschau-Geschäftsführer Franz Häring und Bürgermeister Franz Stahl Informationen aus erster Hand zu holen. In einer sehr umfangreichen und interessanten Führung wurden dem Nachwuchs der Unionspartei die Ziele, die Umsetzung und das Gelände erklärt. Gerade die Verbindung von Geschichte und Moderne wie es am Beispiel des Fischhofes einschließlich der Max-Gleißner-Spannband-Brücke zu sehen ist und die nachhaltige Stadtentwicklung bei dem eine ehemalige Industriebrache in ein Naherholungsgebiet verwandelt wurde, zeigt die positive Tragweite der Gartenschau. Außerdem wurde eine unnachahmliche Verbindung von der leicht erhöht liegenden Altstadt zum Fischhofpark geschaffen. Auf diese Weise wurde ein ausgewogenes Verhältnis von Wohn-, Verkehrs- und Naherholungsflächen geschaffen. Ungeachtet alledem wird die Kunst und Kultur gefördert indem mehr als 500 Veranstaltungen zur Gartenschau angeboten werden. Hier wird neben der Kommunikation auch das Miteinander im Herzen der Kreisstadt zu einem reinsten Vergnügen. Faszinierend ist vor allem der Sommerflor, bei dem ein blauer Blütenbogen über alle Flächen der Gartenschau in höchstem Maße floriert. Aber auch der Kinderbereich, der als „Wühlmauswiese“ tituliert wird, bietet für Kinder so einiges zu erforschen und zu entdecken. Weitere Attraktionen wie die Blumenwiese, der Porzellangarten, der Picknicktisch, der Naturpavillon, der Platz am See, die Stadtgärten, verschiedenste Blumenschauen und die Storchenwiese laden zur Erholung und Entspannung ein. Insgesamt gesehen wird durch die Gartenschau das Image der Kreisstadt auf höchstes Niveau hoch katapultiert indem man sich in Süddeutschland einen Namen macht, der über Generationen hinweg Bestand haben wird. Die Stärke einer Gartenschau ist auch eine Initialzündung für viele Projekte, auch im privaten Bereich. So wurden neben der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen auch optimale Rahmenbedingungen für eine hervorragende Lebensqualität und ein erfolgsversprechendes Investitionsklima geschaffen. Beim Fazit waren sich die JU Vorsitzenden Christian Doleschal auf Bezirksebene, Bernhard Söllner auf Kreisebene und Franz Stahl jun. auf Ortsebene einig, dass dies eine riesige Chance für Stadt einschließlich Region, deren Identität, Unverwechselbarkeit und Attraktivität ist!