Kinderhaus Kunterbunt Ziel der „CSU auf Tour“ – Offenes pädagogisches Konzept beeindruckt

Von | 4. März 2014

„Da möchte man gerne wieder Kind sein“, äußerten sich die Teilnehmer beim Besuch des Städtischen Kindergartens übereinstimmend. Ein Jahr nach Sanierungsabschluss präsentiert sich das „Kinderhaus Kunterbunt“ als „Kinderparadies“.

Viele interessierte Teilnehmer hatten das Angebot der „CSU auf Tour“ zur Besichtigung des Städtischen Kindergartens angenommen.  Dabei wurden sämtliche Teilnehmer sehr positiv überrascht. Weiträumigkeit im Haus, die tolle Ausstattung der Räume und  auch das moderne, offene pädagogische Konzept überzeugten die Gäste. Gut angelegt sind die Ausgaben von 2 430 000 Euro, die die Sanierung kostete. Der Eigenanteil der Stadt belief sich dabei auf 1 250 000 Euro.  Jetzt „bewohnen“ das Kinderhaus 84 Kinder in drei Gruppen sowie 34 Kinder in den Krippengruppen. Rein rechnerisch ergibt sich für das Jahr 2013 ein Sachaufwand pro Kind von rund 4900 Euro. Aber auch für die beiden anderen heimischen Kindergärten bestehen finanzielle Verpflichtungen. „Die Stadt gibt ihren Anteil auch für den Katholischen und den Evangelischen Kindergarten“, erklärte Bürgermeister Stahl. Bei diesen Stadtratsbeschlüssen bestehe immer Einigkeit im Gremium, denn eine gute Bildung für die Kinder ist wichtiger denn je, weiß Franz Stahl. Kindergartenleiterin Silvia Markowski und ihre Stellvertreterin Anne Eckert, übernahmen die Führung durch das Haus. Beide versäumten vorab aber nicht, sich für die Unterstützung beim Bürgermeister zu bedanken.  Beim neuen offenen pädagogischen Konzept gehe es um Selbstbildung, erklärte Silvia Markowski. Und dazu seien die Räumlichkeiten bestens ausgestattet. In den Lernwerkstätten dürften die Kinder richtig kreativ werden. Zur Ausstattung gehöre weiter ein  Bistro, in dem die Kinder ihr Mittagessen einnehmen. Oder daneben die Kinderbibliothek. Regelmäßig gibt es da auch Vorlesestunden von eigenen Lesepaten. Und nicht zu vergessen  der Konferenzraum, ausgestattet mit richtigem Konferenztisch. „Wöchentlich mindestens einmal wird hier konferiert. Im Haus wird Demokratie gelernt und gelebt“, erläuterte Silvia Markowski.  Im östlichen Teil des Hauses sind die Krippengruppen untergebracht. Pro Krippengruppe können maximal 12 Kinder aufgenommen werden. Drei Betreuerinnen werden pro Gruppe eingesetzt.

Quelle: oberpfalznetz.de

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