Innovationspreis für „Leben plus“

Von | 27. Mai 2019

Sozialministerin Schreyer hat das Quartierskonzept „Leben plus“ in Tirschenreuth in der Oberpfalz mit dem Innovationspreis „Zu Hause daheim“ ausgezeichnet.

Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat am Freitag in Nürnberg zum zweiten Mal den landesweiten Innovationspreis "Zu Hause daheim" verliehen. Dieses Jahr ging der Preis an sieben Projekte, die sich in besonderem Maße für ein selbstbestimmtes Älterwerden im Quartier einsetzen. Preisträger für die Oberpfalz war ein Angebot aus dem Stiftland: das Quartierskonzept "Leben plus" in der Stadt Tirschenreuth.

Quartiersmanagerin Cornelia Stahl nahm mit ihrem Mann, Bürgermeister Franz Stahl, der gleichzeitig Kreisvorsitzender des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Tirschenreuth ist, Kreisgeschäftsführer Holger Schedl und stellvertretendem Kreisgeschäftsführer Sven Lehner vom Bayerischen Roten Kreuz in Nürnberg den Preis entgegen. "Die große Mehrheit von uns will, so lange es geht, zu Hause wohnen bleiben. Quartierskonzepte sind eines der besten Instrumente, um in den Kommunen hierfür die richtigen Weichen zu stellen. Selbstständig seinen Alltag gestalten, einkaufen oder zum Arzt gehen, Nachbarn treffen – dies Alles gehört dazu", betont die Ministerin."Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager stehen der älteren Bevölkerung als Ansprechpartner für all ihre Fragen und Belange zur Verfügung. Gemeinsam bauen sie vor Ort genau die Strukturen auf, die es braucht, damit ältere Menschen dauerhaft zu Hause leben können. Ich bin überzeugt: Quartierskonzepte sind ein Modell für die Zukunft." Das Quartierskonzept "Leben plus" in Tirschenreuth hob sie als besonders vorbildliches Konzept hervor. Deshalb werde es mit dem diesjährigen Innovationspreis ,Zu Hause daheim' ausgezeichnet….

Quelle und ganzer Text: https://www.onetz.de/oberpfalz/tirschenreuth/innovationspreis-fuer-leben-plus-id2733653.html