CSU-Mitgliederversammlung

Von | 24. September 2018

Die Landtagswahl im Oktober bringt nicht nur Erwartungen und Spannung mit sich sondern auch eine Menge Vorbereitung und Arbeit. MdL Tobias Reiß war in der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbandes Tirschenreuth zu Besuch und informierte über die aktuelle politische Situation.

Außerdem war es auch schon wieder an der Zeit, die Delegierten und Ersatzdelegierten für die Kreisvertreterversammlung zur Europawahl zu wählen. Zwar ist die Europawahl erst für den Mai 2019 geplant, doch müssen laut 2. Bürgermeister und Fraktionsvorsitzendem Peter Gold bestimmte Fristen eingehalten werden. Unter seiner Wahlleitung wurden dann auch recht flott die entsprechenden Delegierten und Ersatzdelegierten zur Kreisvertreterversammlung gewählt. Der Ortsverband wird vertreten von Franz Stahl, Dr. Alfred Scheidler, Peter Gold, Paulus Mehler, Huberth Rosner, Reiner Meier, Hans Gmeiner, Vinzenz Rahn, Sebastian Wiedemann, Martin Hager und Harald Siegert. Als Ersatzdelegierte stehen parat: Olga Luft, Herbert Konrad, Oliver Müller, Bernhard Bäuml, Hans Prucker, Tobias Weiß, Irina Weiß, Johannes Klinger, Rosa Schmid und Franz-Josef Lang.

Zuvor hatte Vorsitzender Huberth Rosner einen kleinen Rückblick der vergangenen Monate und der verschiedenen abgearbeiteten Termine gegeben. Besonderer Höhepunkt war natürlich der Besuch des Innenministers Joachim Herrmann oder der Fraktionsbericht mit Moderator Jürgen Meyer im Postgassl-Zoigl. Für die kommende Landtagswahl appellierte er an alle Wähler, keine Experimente wagen zu wollen. „Wir haben in Bayern seit Jahrzehnten eine stabile CSU-Regierung, Bayern geht es gut – erhalten wir uns diese Stabilität!“

Auch Bürgermeister Franz Stahl umriss die derzeitige politische Situation. Die Stabilität, die Bayern in den letzten Jahrzehnten durch die CSU erfahren habe, gelte es zu erhalten. Die CSU garantiere dies auch weiter. Gerade am Beispiel der Kreisstadt Tirschenreuth lasse sich diese Stabilität verdeutlichen. Ohne finanzielle Unterstützung durch Fördermittel wäre eine so deutliche Aufwärtsentwicklung wie vor Ort geschehen nicht machbar gewesen. Und auch die derzeit laufenden und geplanten Baumaßnahmen könnten nur mit dieser Stabilität durchgeführt werden. „Es wäre ein Fiasko, wenn wir künftig diese Stabilität der CSU-Regierung verlieren würden“, appellierte Stahl. Und vor allem „Gehen sie zur Wahl, damit es Bayern weiter gut geht!“

MdL Tobias Reiß, der gleichzeitig auch Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes ist, bedankte sich für die „Leidenschaft, mit der die Arbeit der CSU dargestellt wird“. Die gegebene Stabilität in Bayern sei Voraussetzung für die kommende Entwicklung des Freistaates, griff er die Worte seiner Vorredner auf. Natürlich kenne man sich innerhalb der CSU von Grund auf, wisse wegen der jahrezehntelangen regionalen Zusammenarbeit gut Bescheid über die Probleme, die es auszuräumen gelte. Als MdL und Kreisvorsitzender, der seine Region und Mitstreiter kenne, könne er als Ansprechpartner für die Bürgermeister kurze Wege einschlagen. Und wenn die Planungsarbeiten für die Ortsumgehung von Tirschenreuth bald aufgenommen werden, sei dies nicht zuletzt das Verdienst eines CSU-Bürgermeisters Franz Stahl. Tobias Reiß als Mitglied des Landtages wisse um die Dringlichkeit dieses Projektes und habe entsprechend unterstützen können. Nicht vergessen solle man, dass die geplante Ortsumgehung ein 1R-Projekt sei, eines unter 140 anderen. Aber nur dieses eine Projekt sei vorgezogen worden. Der ländliche Raum braucht Infrastruktur, diese gebe Perspektiven. In Tirschenreuth sei dies deutlich zu sehen. Große Priorität habe für ihn, dass das ländliche Leben immer im Blick bleibe. Es gehe nicht an, die Verhältnisse von Großstädten auf die ländliche Lebensweise umzulegen. Die regionalen Abgeordneten würden aus dem ländlichen Raum heraus denken können – „weil wir unsere Heimat kennen und voran bringen wollen!“ So manche Partei habe kein Konzept, keine Programme. Die CSU wolle Probleme nicht nur aufzeigen, sondern auch bewältigen. Wir wollen Lösungen für unsere Leute und unsere Region. Und wir wollen nicht nur Arbeitsplätze schaffen sondern auch die entsprechenden Ausbildungsplätze, verwies er auf kürzlich vorgestellten neuen Ausbildungszweig „Geoinformatik“, der an der OTH Amberg-Weiden erstmals installiert wurde.

 

 

Bildunterschrift: (heb) Die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes mit MdL Tobias Reiß werden sich im Wahlkampf für die kommende Landtagswahl weiterhin kräftig engagieren.

(Von links nach rechts) Oliver Müller, Dr. Alfred Scheidler, Olga Luft, Bürgermeister Franz Stahl, MdL Tobias Reiß, Vorsitzender Huberth Rosner, MdB a.D. Reiner Meier, 2. Bürgermeister Peter Gold.