Brücke von Historie zur Moderne

Von | 17. Dezember 2012

Stadtrat für „Max-Gleißner-Brücke“ – Geschlossen für Würdigung der Verdienste – Nur Karl Beer stimmte wie immer dagegen!

Dem Stadtteich hat Max Gleißner schon vor Jahrzehnten Form gegeben. Doch nur auf dem Papier durfte der Gymnasiallehrer diese große Idee umsetzen. Die Wiederanlage erlebte der 1993 verstorbene Tirschenreuther nicht mehr. Unbestritten sind seine Verdienste für dieses Vorhaben. Deshalb soll die Spannbandbrücke nach Max Gleißner benannt werden.

Bei der Stadtratssitzung machte sich Bürgermeister Franz Stahl erneut stark für seine Idee, dem Brückenbauwerk vom früheren Schels-Gelände zum Fischhof den Namen Max-Gleißner-Brücke zu geben. Schon im vergangenen Jahr hatte die CSU eine Würdigung der Verdienste Gleißners angeregt. Und die Brücke behielt Stahl für besonders geeignet. Immerhin hätte Gleißner stets für eine Verzahnung von Historie und Neuzeit plädiert, ebenso für die Schaffung von Erholungs- und Freizeitflächen in diesem Bereich. Besonders überraschen konnte Stahl jedoch mit einer Skizze Gleißners aus dem Jahr 1992, die bereits den Vorschlag einer Brücke, fast genau an der jetzigen Stelle, enthält. Letztlich sorgte aber ein positives Schreiben der Familie Gleißner bei fast allen im Gremium dafür, die Ehrung in Form der Namensgebung weiter zu verfolgen. Zudem solle, so Stahl, auch eine ergänzende Tafel auf die Leistungen Max Gleißners als Visionär für die Stadtentwicklung hinweisen

Spannbandbrücke soll nach Max Gleißner benannt werden

Spannbandbrücke soll nach Max Gleißner benannt werden