Botschafter für die Heimatstadt werden – Weihnachtsansprache

Von | 17. Dezember 2012

Bürger und Betriebe sollen sich für Ansturm bei der Gartenschau rüsten – Weihnachtsansprache

 

Von „Weltuntergangsmeldungen“ unbeeindruckt, blickt der Stadtrat weit nach vorne. Und in den Weihnachtsansprachen einte die Vorfreude auf die Gartenschau das Gremium. Rückblickend wussten Bürgermeister Franz Stahl und die Redner, dass alle Erfolge nicht allein ihr Verdienst waren. Ihr Dank galt deshalb allen Mitarbeitern, den Firmen und Steuerzahlern sowie einer engagierten Bürgerschaft.

In seiner Bilanz berichtete Stahl von vielen Leistungen und Pflichten der Kommune, mit denen der Lebensstandard in Tirschenreuth gesichert werde. Zum Nulltarif gebe es dies nicht, doch wolle man die Bürger nicht „über Gebühr“ belasten, versprach Stahl. Bescheiden gab sich der Bürgermeister in seiner Zusammenfassung nicht: Tirschenreuth ist das beste Beispiel für das erfolgreiche Meistern von Wettbewerb und Wandel“. Firmeninvestitionen, wie bei Hamm oder der Tuchfabrik Mehler, würden dies beweisen. Dazu kämen Bildungs- und sozialpolitische Aktivitäten, wie Schulmensa oder die dritte Kinderkrippe.

 

Beim Blick nach vorne freute sich Stahl auf die Gartenschau: Wir werden im kommenden Jahr regelrecht in den überregionalen Fokus katapultiert. „Sind wir vor allem liebenswürdige Gastgeber für unsere Besucher und werden dadurch gemeinsam Botschafter für unsere Heimatstadt“, appellierte Stahl an alle. Ein besonderes Ereignis werde natürlich auch der Arbeitsbeginn am Amt für ländliche Entwicklung, das laut Stahl 150 Beschäftigte aufweisen soll.

Bürgermeister Franz Stahl bei der Weihnachtsansprache 2012

Bürgermeister Franz Stahl bei der Weihnachtsansprache 2012