Video: Integriertes Stadtumbaukonzept in Tirschenreuth wird fortgeführt

Von | 2. November 2015

Das Integrierte Stadtumbaukonzept, kurz ISUK, wird in Tirschenreuth fortgeführt. Laut Bürgermeister Franz Stahl sind alle vor 10 Jahren angedachten Projekte umgesetzt, sodass vorzeitig mit der Planung weiterer Projekte begonnen werden kann.

Bei ISUK gibt es, was Investitionen im Stadtumbau anbelangt, zwischen 50 und 60 Prozent Förderung aus den unterschiedlichsten Töpfen. Von 2005 an konnten deshalb auch viele Projekte in Tirschenreuth angegangen werden. Beispielsweise die Umgestaltung des Geländes am Fischhof, das für die Gartenschau „Natur in der Stadt“ hergenommen worden war. Oder aber das ehemalige Bahnhofsareal. Auf der ehemaligen Brache steht jetzt das Amt für Ländliche Entwicklung und das Polizeigebäude.

Mit der Fortführung von ISUK wird es dann weitere Projekte geben. Man sei in der Evaluierung, so Architekt Peter Brückner. Die Stadt habe zum Beispiel das Gelände aufgekauft, auf der die frühere Porzellanfabrik SMCS steht. Das leer stehende Gebäude soll im kommenden Jahr abgerissen und im Anschluss überplant werden.

Die Arbeit geht des Stadtplanern auf alle Fälle nicht aus. Bürgermeister Franz Stahl will auch in den kommenden Jahren die Stadt weiterentwickeln. (tb)

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