Johannes Klinger als Vorsitzender der Jungen Union wiedergewählt

Von | 13. Februar 2025

Tirschenreuth, 8. Februar 2025 – Die Junge Union Tirschenreuth hielt am vergangenen Samstag ihre Jahreshauptversammlung ab, bei der insbesondere Neuwahlen auf der Tagesordnung standen.

Die Mitgliederversammlung im Gasthof „Goldener Anker“ bestätigte den 26-jährigen Johannes Klinger mit großer Mehrheit in seinem Amt als Ortsvorsitzender der Jungen Union Tirschenreuth. Zu Stellvertretern wurden Maximilian Mehler und Eric Siegert gewählt. Die Kasse übergab Sebastian Rosnitschek nach über 10 Jahren an Verena Friedl, als neue Geschäftsführerin der JU folgt Julia Burkhard auf Lukas Üblacker, Schriftführerin ist nun Mariella Weiß. Die Wahl geleitet wurde von Stadtrat Harald Siegert.

In seiner Rede blickte Johannes Klinger auf die anstehende Bundestagswahl und die allgemeine politische Lage, ebenso wie auf das große Engagement der JU in der Kommunalpolitik. Der Verein hat sich im vergangenen Jahr durch eine Vielzahl von kommunalpolitischen Initiativen hervorgetan, darunter berichtete der Neue Tag über unter anderem über die Forderung Baumbestattungen auf dem Friedhof in Tirschenreuth zu ermöglichen, über die der Stadtrat im vergangenen Jahr entschied.

In seiner Dankesrede betonte Klinger die Bedeutung der kommunalpolitischen Arbeit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Es ist unsere Aufgabe, das politische Leben in unserer Region zu bereichern und für alle Altersgruppen zugänglich zu machen.“ Deshalb wollen die jungen Leute nun auch selbst in der Kommunalpolitik angreifen: Mehrere JUler aus dem Vorstand, darunter auch der Ortsvorsitzende Klinger, werden bei der Kommunalwahl 2026 selbst zur Wahl antreten, um die Geschicke der Stadt über den Stadtrat unmittelbar mitgestalten zu können.

In seiner Ansprache lobte auch der scheidende erste Bürgermeister Franz Stahl die wertvolle Arbeit der Jungen Union. Diese sei „ein unverzichtbarer Bestandteil“, wenn es darum gehe, die Kommunalpolitik in Tirschenreuth in jüngere Hände zu übergeben. Stahl selbst war früher Vorsitzender der Jungen Union.

Mit Blick auf die derzeitige Lage im Land hob auch Reiner Meier, von 2013 bis 2017 Abgeordneter des Deutschen Bundestags, hervor, wie wichtig der Einsatz junger Leute  für Demokratie und Gesellschaft ist.

Vorne Mitte: JU-Ortsvorsitzender Johannes Klinger neben Bürgermeister Franz Stahl und MdB a.D. Reiner Meier Zweiter von rechts: Sebastian Rosnitschek, Ortsvorsitzender der CSU neben Stadtrat Harald Siegert

Bildautor: Mariella Weiß