Ein gelebtes Integrationsprojekt

Von | 5. Juni 2015

Tirschenreuth. (axs) „Essen und Musik, das sind die leichtesten Brücken über die wir bei der Integration gehen können“, erklärt Hans Klupp. Der Vorsitzende der Arge Fisch kann stolz sein: Das „FISCHtival der Kulturen“ am Wochenende war ein voller Erfolg.

Hunderte Menschen feierten an der Seebühne mit exotischen Köstlichkeiten und rhythmischer afrikanischer Musik ein buntes, internationales Fischfest. Schon am ersten Wochenende konnte der „cooltour-Sommer“ mit einigen Höhepunkten aufwarten.

Am Sonntag stand das „FISChtival“ auf dem Programm. Arge Fisch, AWO und Volkshochschule arbeiteten Hand in Hand um ein kulturell vielfältiges Fest zu organisieren. Vinzenz Rahn begrüßte die vielen Interessierten an der Seebühne: „Bei uns wird Integration wirklich groß geschrieben und vorgelebt“. Bereits zu Beginn des „FISCHtivals“ drängten sich die Besucher an Bänken und Tischen. Bürgermeister Franz Stahl sah da bereits „Tirschenreuther Mitbürger aus der ganzen Welt“. Die Veranstaltung sei ein gelebtes Integrationsprojekt und dieser Geist muss auch nach außen getragen werden.

Als die Band „Jalli Kunda“ mit Musikern aus Gambia und dem Senegal die Bühne im Stadtteich übernahm, mischten sich Einheimische, Asylbewerber und Flüchtlinge auf den Zuschauerbänken bunt durcheinander. „Das Konzept ist vollends aufgegangen“, sagt ein glücklicher Hans Klupp, der sah wie nach kurzer Zeit zusätzliche Garnituren aufgestellt werden mussten um dem Ansturm der Menschen gerecht zu werden.

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