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Von | 29. August 2013

Tirschenreuth – Zur Übergabe des Parkgeländes am Mittwochmittag waren viele Tirschenreuther gekommen. Der Dank des Bürgermeisters Franz Stahl galt zunächst dem „großartigen Gartenschau-Team“. Bereits im Vorfeld habe man einen Namen für das neu geschaffene Gartenschaugelände gesucht und gefunden, das jetzt „Fischhofpark“ heißt.

Eine gute Wahl, wie Stahl meinte. Denn der Fischhof mit den Brücken rundum sei das bestimmende Element in dem neuen Park. Die Stadt Tirschenreuth habe viel gewonnen mit dem neuen Park. „Es war eine fantastische Zeit“, blickte er auf die vergangenen Monate zurück. Acht Jahre Arbeit seien nötig gewesen zur Vorbereitung der Ausstellung. Das ging von der Bewerbung über die Planung bis zum Baustellenfest und der Eröffnung.

„Das Ergebnis spricht für sich“, zog der Bürgermeister Bilanz und erinnerte an die Millionen-Investitionen in nachhaltige Projekte sowie die Zahl von 260 000 Besuchern, womit die Erwartungen weit übertroffen wurden. Stahl versprach: „90 Prozent der Einrichtungen bleiben erhalten.“ Damit habe man den Freizeitwert in Tirschenreuth enorm gesteigert. Die Gartenschau sei ein Meilenstein in der Stadtgeschichte, fuhr Stahl fort. Das Gelände rund um den Fischhof sei zu einem Juwel geworden, das nun gehegt und gepflegt werden müsse. An die Bürger appellierte er, hier mitzuhelfen, damit die Einrichtungen auch erhalten werden. Federführend soll hier ein Förderverein das Zepter der Pflege übernehmen. Die Gründungsversammlung ist für den 9. September um 19 Uhr im Kettelerhaus terminiert. Aber auch Privatleute oder Vereine hätten die Möglichkeit, die Patenschaft und damit auch die Pflege für verschiedene Beete zu übernehmen. „Das Jahr 2013 war ein Glücksjahr für Tirschenreuth“, sagte Stahl.

Anschließend schnitt der Bürgermeister symbolisch, wie vor einigen Monaten zur Eröffnung der Gartenschau, ein Band durch und gab damit den Park wieder frei für die Bevölkerung. Für die Gäste gab es noch eine Brotzeit. Und wer wollte, konnte sich noch mit Souvenirs der Gartenschau, einer Fahne oder anderen Utensilien zu Schlussverkaufspreisen eindecken.

Quelle: frankenpost.de

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