Auch wenn beim Nofi-Lauf am Mittwoch fast 1000 Läufer weniger antraten als gemeldet waren: 4577 Starter sind nach wie vor Rekord. Und die drängten sich wie die Sardinen in der Büchse rund um das Marktplatz-Oval. Ganze sieben Minuten und 20 Sekunden dauerte es, dann war nach dem Startschuss auch der letzte Läufer über die Startlinie. Zu dem Zeitpunkt waren die Schnellsten schon in der Falkenberger Straße.
Schnell waren auch die Autofahrer nach Aufhebung der Straßensperren. „Wir hatten stundenlange Staus befürchtet, in einer Viertelstunde war alles vorbei“, berichtet Bernhard Schraml von der Polizeiinspektion. Von Problemen mit aufgebrachten Verkehrsteilnehmern hat er nichts gehört. „Die haben alle geduldig gewartet. Und die Einheimischen kennen eh ihre Schleichwege.“
Von großen Problemen weiß auch das BRK nichts. Zwei Kreislaufschwächen nach dem Zieleinlauf waren zu betreuen. Und ein Anlieger mit einer Handverletzung kam zu den Helfern quasi vor der Haustüre und wurde flugs ins Krankenhaus gebracht.
Aus 30 Meter Höhe von der Feuerwehrleiter herunter „schoss“ NT-Redakteur Norbert Grüner seine Fotos. Wegen des Regens hatten ihm die Feuerwehrler auch einen schützenden Schirm aufgebaut. Der war Gold wert. Schlechter traf es NT-Mitarbeiter Josef Rosner. Die Feuchtigkeit legte die empfindliche Elektronik seiner Kamera lahm.
Quelle: oberpfalznetz.de
