Das "Breitband" macht sich jetzt auch in den kleinen Ortschaften um die Kreisstadt breit. Immer mehr Haushalte und Gewerbebetriebe können auf der Datenautobahn rasen.
Hochwertigste Lösung
Dabei sind Anschlüsse im Osten der Stadt sowie im Gewerbegebiet Ost bereits ausgeführt. Jetzt folgt durch die Firma "Vodafone Kabel Deutschland" das Industriegebiet Wagnerholz. In der Stadt ist nahezu eine lückenlose Versorgung durch Vodafone mit dem schnellen Internet bereits gewährleistet. Bei der Vertragsunterzeichnung für den nächsten Schritt kann Uwe Rettner als Vertriebsleiter für die Kommunen die Leistungsfähigkeit seines Unternehmens herausstellen, denn Vodafone würde mit den Glasfaseranbindungen die technisch hochwertigste Lösung bis zur Haustüre offerieren. Aktuell hätte die Stadt die Bezuschussung für die Breitband-Versorgung mit einer Mindestleistung von 100 MBits/s (Download) beantragt, so Rettner.
Bis in sechs Monaten soll dann der Ausbau durchgeführt sein. Beim Ausblick auf die Technologie kann sich Rettner in absehbarer Zeit im Vodafone-Netz Kapazitätserhöhungen auf 200 MBits/s vorstellen. Die Technologie in Glasfasernetzen mache perspektivisch auch eine Geschwindigkeit bis zu 20 Gigabit möglich.
Als zweiter Ausbaupartner der Stadt wird die Telekom aktiv. Das Unternehmen hat den Zuschlag für den Ausbau in Kleinkonreuth, Gründlbach, Brunn, Marchaney, Lodermühle, Lengenfeld, Rothenbürg, und Hohenwald erhalten. Rund 130 Haushalte würden Breitband-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten größer 30 MBit/s (bis 100) erhalten.
Zur Dauer des Ausbaus betont Bernik, dass diese bis zum Jahresende abgeschlossen sein sollten. Dabei wird sich das Engagement der Telekom in diesem Jahr nicht nur auf die Aufrüstung der Dörfer erstrecken. Bis zu Jahresende könnten dann nahezu alle Haushalte in der Kreisstadt mit 30 und bis zu 100 MBits/s versorgt werden.
Quelle und ganzer Text: http://www.onetz.de/tirschenreuth/vermischtes/breitbau-ausbau-in-tirschenreuth-geht-in-die-naechste-runde-mit-tempo-zur-datenautobahn-d1721808.html