Auch ohne „Brücken-Oscar“: Nominierung bereits eine Werbung für die Region

Von | 14. März 2014

Als „genial und sensationell“ bezeichnet Bürgermeister Franz Stahl die Nominierung der Max-Gleißner-Brücke für den „Deutschen Brückenbaupreis“. Doch trotz vielversprechender Nominierung ging die Auszeichnung am Montag an einen anderen Kandidaten. Wie auf einer Oscar-Verleihung hätte man sich am Montag auf der alle zwei Jahre stattfindenden Verleihung des Brückenbaupreises in der technischen Hochschule Dresden gefühlt, so Stahl. Vor großem Auditorium, nämlich 1300 Gästen, darunter Brücken-Experten aus ganz Deutschland und Europa, sei die Verleihung erfolgt. In Form von Kurzfilmen (www.brueckenbaupreis.de) wurden alle Nominierungen in den zwei Kategorien Straßen- und Bahnbrücken sowie Fußgänger- und Radwegbrücken vorgestellt. Zu einer Auszeichnung, die der „Erba-Steg“ in Bamberg erhielt, hat es zwar letztendlich nicht gereicht, doch eine sehr große Ehre sei es trotzdem, unter die drei Ausgewählten aus 37 Bewerbungen zu gehören, so Stahl. „Die Max-Gleißner-Brücke, ist die erste in der nördlichen Oberpfalz, die überhaupt je berücksichtigt wurde“, erzählt Stahl und bezeichnet dies bereits als sehr gute Werbung für die Region.

Quelle: oberpfalznetz.de

Max-Gleißner-Brücke

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