Kühne Projekte können Franz Stahl und den Stadtrat nicht schrecken. Mit dem Griff nach der Gartenschau 2022 nehmen sich der Bürgermeister und das Gremium einiges vor.
Dabei muss es keine "große Landesgartenschau" sein, die in sechs Jahren die Besucher anziehen soll. Großzügiger will die Gartenschaugesellschaft die Veranstaltung 2022 auslegen. Der "Gewinner" darf wählen, ob Natur in der Stadt oder eben Landesgartenschau. Das kommt nicht von ungefähr, denn eigentlich sollte 2022 Traunstein zum Zuge kommen. Dort haben sich die Bürger allerdings gegen das Vorhaben entschieden.
Unerwartete Chance
Und hier sieht Franz Stahl die unerwartete Chance für Tirschenreuth. Während seiner Reha-Zeit nach der Hüftoperation hat der Bürgermeister die Entscheidung Traunsteins vernommen und sofort die ersten Weichen gestellt. Nichts hat bis heute seinen Schwung gebremst. Jetzt hat der Stadtrat dem Vorhaben "grünes Licht" gegeben. Bis 15. Januar können Bewerber ihre Unterlagen einreichen. Kurz danach wird schon der Vergabeausschuss unterwegs sein und sein Urteil fällen. Denn die Zeit drängt, schließlich bleiben nur sechs Jahre bis zur Durchführung.
"Das ist sportlich", blickt Stahl auf den Fahrplan, "…
Quelle und ganzer Text: http://www.onetz.de/tirschenreuth/vermischtes/griff-nach-der-gartenschau-d1712584.html?cp=Kurationsbox