Für die Kleinsten großes Angebot

Von | 18. März 2015

Tirschenreuth. (axs) Die jüngsten Bürger der Stadt standen beim Neugeborenen-Empfang im Mittelpunkt. Doch der Bürgermeister war bei den Kleinen eher Nebensache. Die Bauklötze waren da wesentlich interessanter.

Junge Familien bilden die Zukunft einer Gemeinde. So auch in der Kreisstadt. Und um die frisch gebackenen Eltern bestens informiert in die kommenden Jahre zu schicken, gehört der Neugeborenen-Empfang zum festen Programm. Bürgermeister Franz Stahl führte dabei im Schnelldurchlauf durch Tirschenreuth und anschließend konnte man sich ein Bild vom städtischen Kindergarten machen.

Plus an Zuzügen

Grundschule, Mittelschule, drei Kindergärten, insgesamt 28 Kinderspielplätze im Gemeindegebiet, die Kreisstadt hat den Kleinsten einiges zu bieten. Und genau die hatte Bürgermeister Franz Stahl, gemeinsam mit ihren Eltern, in der vergangenen Woche eingeladen. Beim Neugeborenen-Empfang im städtischen Kindergarten freute sich das Stadtoberhaupt über 55 Geburten im Jahr 2014. „Bei den Zahlen bleiben wir relativ konstant“, erklärt Stahl. Allerdings macht die, im Vergleich zu den Geburten fast doppelt so hohe Zahl der Sterbefälle Sorgen. „Wir können das aber mit unserem Plus an Zuzügen relativ gut kompensieren“, so Stahl weiter. Im Kinderhaus Kunterbunt musste der Politiker all sein rhetorisches Geschick aufbringen, um gegen seine kleinen Gegenredner aus der Bauklotz-Ecke anzukommen. Deren Eltern wiederum lauschten gespannt. Über Freizeitmöglichkeiten wurde informiert, aber auch über Stadtentwicklung und finanzielle Hilfen, die junge Eltern in Anspruch nehmen können. So wird etwa das Leben in der Kreisstadt, je nach Lage des Wohnortes und der Anzahl der Kinder bezuschusst. Zum Abschluss wurden Eltern wie Kinder noch durch den Kindergarten und die Kinderkrippe geführt. Die Leiterin der Einrichtung, Silvia Markowski, und Maria Üblacker, verantwortlich für den Krippenbereich, standen dabei Rede und Antwort. Franz Stahl betonte dabei: „Es ist eine Werbung für alle Kindergärten, in allen Einrichtungen wird ihr Kind bestens untergebracht“.

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