Franz Stahl will mit gleicher Tatkraft weitermachen – Als CSU-Bürgermeisterkandidat nominiert

Von | 25. Oktober 2013

Tirschenreuth. (ws)  Selbstbewusst gibt sich Franz Stahl, nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als „Macher“ im innovativen Zentrum des Landkreises. Seiner Tatkraft und dem Rückhalt in der Bevölkerung, schreibt er den Erfolg zu. Und der 52-Jährige will Tirschenreuth weiter voranbringen. Die CSU steht hinter dem Mann und den Zielen: Am Mittwoch nominierte sie Franz Stahl geschlossen als Bürgermeister-Kandidaten.

Für Franz Stahl war der Auftritt bei der Mitgliederversammlung im Kettelerhaus kein „Selbstläufer“. Eindrucksvoll warb er um die weitere Unterstützung, mit ebenso beeindruckender Liste an Leistungen für seine Heimatstadt. „Ich habe Tirschenreuth nicht verwaltet, sondern nach vorne gebracht“, versicherte Stahl. Markige Worte hat auch der Politiker Franz Stahl in petto. Anders als manche Vertreter auf höheren Ebenen konnte er seinen Versprechen auch Taten folgen lassen. 2002 hat der 52-Jährige das Amt „mit Ehrgeiz und notwendigem Optimismus“ übernommen. Heute könne sich Tirschenreuth mehr als sehen lassen. Neuer Marktplatz, Amt für ländliche Entwicklung, bald die neue Polizeiinspektion, Investitionen in Kultur oder Bildungseinrichtungen und natürlich die Gartenschau, listete Stahl am Mittwoch im Kettelerhaus auf.

Familienfreundliche Stadt

Damit sei Tirschenreuth „führend in Wirtschaft und Stadtentwicklung“. Gerade in puncto Wirtschaft konnte Stahl dies mit beeindruckenden Zahlen unterlegen. So würden sich derzeit 4200 Arbeitsplätze im Ort finden. Auch gebe es deutlich mehr Einpendler. Und nach zwölf Jahren will Stahl mit der Gestaltung der Zukunft der Kreisstadt nicht aufhören. „Ich will mit gleicher Tatkraft weitermachen“, versprach der 52-Jährige. Mit Unterstützung von engagierten Bürgern müsse sich Tirschenreuth als „familienfreundliche und generationsoffene Stadt“ präsentieren. Im Programm des Bürgermeisters steht deshalb weiter die Stadtentwicklung obenan, „um mehr Lebensqualität und positivere wirtschaftliche Standortfaktoren zu erreichen“. Dazu wäre jedoch ein gezieltes Management vonnöten.

Konkret erwartet Stahl den Bau des Verwaltungsgebäudes für den „Verband für ländliche Entwicklung“ mit 25 Beschäftigten. Als eigene Projekte nannte er den Neubau des Feuerwehrhauses oder die Südumgehung von Mähring her. Rund 70 Millionen Euro hätte die Stadt seit 2002 in Projekte investiert, dabei aber auch 8,8 Millionen Euro an Neuverschuldung in Kauf genommen, wusste Stahl. Doch bei all den Investitionen handle es sich um wertvolles „Anlagevermögen für die Menschen“.

Jugend stärker einbinden

In der Zukunft freilich gehöre auch die Konsolidierung zu den wichtigen Anliegen. Dennoch will Stahl auf Förderprogramme für Wirtschaft und Handel nicht verzichten. „Ich glaube an die Chancen meiner Heimatstadt“ blickt Stahl nach vorne. Und dabei baut der Bürgermeister auch auf die Jugend, die noch stärker in die politische und gesellschaftliche Ebene eingebunden werden soll.
Mit seinen Visionen konnte der Bürgermeister die 44 bei der Versammlung anwesenden CSU-Mitglieder überzeugen. Sie alle stimmten für den Kandidaten und bescherten das Traumergebnis von 100 Prozent.

Quelle: oberpfalznetz.de

Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Franz Stahl als Bürgermeister-Kandidat der CSU nominiert. Danach folgte der Reigen an Glückwünschen. Im Bild (von links): Bundestagsabgeordnete Reiner Meier und Albert Rupprecht, Franz und Cornelia Stahl sowie die stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Peter Gold und Dr. Alfred Scheidler. Bild: Schirmer

Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Franz Stahl als Bürgermeister-Kandidat der CSU nominiert. Danach folgte der Reigen an Glückwünschen. Im Bild (von links): Bundestagsabgeordnete Reiner Meier und Albert Rupprecht, Franz und Cornelia Stahl sowie die stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Peter Gold und Dr. Alfred Scheidler. Bild: Schirmer